Juli 2018: Dürre in Deutschland

Eine wochenlange Hitzewelle und kein Regen in Sicht. Deutschland erlebt eine Dürre, wie man sie hier überhaupt nicht kennt.

Erst bekamen wir im Herbst das Wintergetreide nicht gesät, weil es zu nass war, jetzt vertrocknet das Getreide auf den Feldern und wird notreif, d.h. es reift ab, bevor überhaupt genügend Körner in den Ähren gebildet wurden.

Die Ernte findet in diesem Jahr drei Wochen eher statt als gewöhnlich, die Erträge sind um ein Drittel geringer als der übliche Durchschnitt. Da wir den Großteil unseres Getreides selbst verfüttern, bedeutet das, dass wir auch zu wenig Futter für unsere Schweine haben werden. Auch der zweite Schnitt Heu, eigentlich fest eingeplant als Winterfutter, fällt komplett aus, weil nichts mehr wächst.

Das bereitet uns gerade große Sorgen.