Muttertiere nennt man Sauen |
Vatertiere Eber |
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Die Babys heißen Ferkel |
Große Ferkel, die keine Mutter mehr brauchen, nennt man Läufer |
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Die Schnauze nennt man Rüssel, mit dem die Schweine sehr gut fühlen, wühlen und riechen können |
Sehen können sie nicht so gut. |
Oft sind auch die großen Ohren im Weg. |
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Schweine sind Paarhufer, die Füße heißen Klauen. Die Hufwände bestehen aus festem Horn, die Sohlen sind weiche Polster, die sogennanten Ballen. Die kleineren Zehen sind die Afterklauen.
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Schweine haben kein Fell, nur ein paar Borsten. Deshalb mögen sie es am liebsten angenehm warm. Allerdings können sie, genau wie Hunde, nicht schwitzen. Große Hitze können sie nicht leiden. Und sie bekommen schnell einen Sonnenbrand! |
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Das Schwein ist ein Allesfresser. Da es aber gesetzlich verboten ist tierische Produkte zu füttern, werden unsere Schweine rein vegan ernährt. Auch wenn sie gerne Fleisch fressen würden! In einer hochmodernen fahrbahren Mal-und Mischanlage (s. Bild) wird unser selbst erzeugtes Getreide (Gerste u.Weizen) mit Mineralfutter und Soja als Eiweißkomponente gemischt und im Anschluss direkt in die Futtersilos verbracht. Für jedes Schwein (tragende/säugende Sau, Ferkel, Läufer) gibt es eine individuelle Rationsberechnung, nach der die Komponenten zusammengestellt werden. |
Wie die Wildschweine sind auch unsere Hausschweine dämmerungsaktiv. Tagsüber und nachts schlafen sie sehr viel, wobei sie das Gruppenliegen (schön dicht an dicht angekuschelt) bevorzugen.
Übrigens: Schweine sind sehr saubere Tiere! Im Stall haben sie ihre sauberen Schlafplätze und extra Toiletten-Plätze! |
Dem Schwein haben wir Menschen sehr viel zu verdanken. Von ihm haben wir nicht nur Fleisch, Schinken und Wurst, sondern z.B. auch Borsten für Pinsel, Gelatine für Gummibärchen und Insulin und Heparin für Medikamente. Macht euch doch mal schlau, wo sonst noch „Schwein drinsteckt“! |